deutscher Hockeyspieler und -trainer; 196-facher Nationalspieler zwischen 1988 und 1998, Olympiasieger 1992, Feldhockey-Europameister 1991, Champions-Trophy-Gewinner 1991, 1992 und 1997, Hallenhockey-Europameister 1994; mehrf. Deutscher Meister mit dem Harvestehuder THC Hamburg, für den er von 1974 bis 2001 (mit einer kurzen Unterbechung) spielte; später u. a. Trainer des Rissener SV bis 2009, Bundesliga-Aufstieg 2009, beim Harvestehuder THC Herrentrainer 2009-2011 und Erster Vorsitzender 2007-2009; auch TV-Sportkommentator
Erfolge/Funktion:
Olympiasieger 1992
Feldhockey-Europameister 1991
Champions-Trophy-Gewinner 1991, 1992,1997
Hallenhockey-Europameister 1994
mehrf. deutscher Meister (Feld und Halle)
* 28. Juni 1968 Hamburg
Christian Blunck gehörte zu den erfolgreichsten Hockeyspielern Deutschlands. Höhepunkte seiner Karriere waren der Olympiasieg 1992 sowie der dreifache Gewinn der Champions Trophy. Mit seinem langjährigen Klub Harvesterhuder THC gewann "Büdi", wie Blunck überall nur genannt wird, zudem fünf deutsche Meisterschaften. Verletzungsbedingt beendete Blunck seine Karriere 2001 und arbeitete fortan als TV-Experte und Zeitungskolumnist. Darüber hinaus übernahm er ein renommiertes Hotel in Hamburg. 2009 schaffte er als Trainer des Aufsteigers Rissener SV die Rückkehr in die Bundesliga, schloss sich dann allerdings wieder seinem Stammverein HTHC an.
Laufbahn
Offiziell kam Christian Blunck erst 1974 mit sechs Jahren durch seine Eltern zum Hockey. Tatsächlich wurde er in den Harvestehuder THC Hamburg, den Klub seiner Mutter Greta, praktisch ...